Kanalbrücke Hünxe: „Dank erfolgreicher Verhandlungen mit der Ruhr Oel GmbH konnte endlich die letzte Bauerlaubnis erteilt werden“, erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik
Die Nachricht wurde sehnlichst erwartet: Nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zwischen dem Landesbetrieb Straßen.NRW und der Ruhr Oel GmbH konnte endlich die letzte Bauerlaubnis für den Neubau der Kanalbrücke über den Wesel-Datteln-Kanal erteilt werden. „Mit dieser Entwicklung bin ich hoch zufrieden. Die CDU Hünxe und ich haben uns bereits vor Wochen klar und deutlich positioniert. Jetzt ist die Ruhr Oel unserer Forderung nachgekommen, so dass sich die Verhandlungen mit dem Landesbetrieb in die richtige Richtung bewegt haben“, erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik.
"Damit steht der Zeitplan fest: Die bereits laufenden Ausschreibungen werden intensiviert, sodass wir für Ende 2019 mit der Vergabe der Verträge rechnen. Ab 2020 soll die Brücke gebaut werden und nach zwei Jahren Bauzeit in 2022 vorraussichtlich fertiggestellt sein."
In den vergangenen Jahren hatte es rund um den Neubau der Brücke trotz festgesetzter Termine immer wieder Verzögerungen gegeben. Charlotte Quik: „Damit ist jetzt Schluss. Ich begrüße den Schritt des Unternehmens und danke Straßen.NRW für den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen.“ Aufgrund der Vorgaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) muss eine Transportleitung der Ruhr Oel im Rahmen des Neubaus verlegt werden. Bis heute hatte es noch keine diesbezügliche Einigung mit dem Unternehmen gegeben.
Zufrieden zeigten sich auch Hünxes CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Wilhelm Windszus, Fraktionsvorsitzender Michael Wefelnberg, die stellvertretende Bürgermeisterin Ingrid Meyer und Ratsmitglied Michael Helmich, die zusammen mit der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik vor einigen Wochen die Ruhr Oel GmbH aufgefordert hatten, sich konstruktiv am Projekt zu beteiligen und dieses nicht noch weiter zu verzögern. „Unser Einsatz für dieses wichtige Infrastrukturprojekt in der Region hat sich gelohnt und unsere Botschaft von vor einigen Wochen ist angekommen“, zeigte sich Wilhelm Windszus hoch erfreut.
Die alte Brücke musste wegen des maroden Spannstahls 2011 abgerissen werden. Seitdem läuft der Verkehr über eine Behelfsbrücke – die nun in absehbarer Zeit endgültig ein Relikt der Vergangenheit sein wird.