Frauen Union Hünxe besucht Wache der Autobahnpolizei Hünxe

Pressemeldung der Frauen Union Hünxe

Der Vorstand der Frauen Union Hünxe und die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik besuchten die Wache der Autobahnpolizei in Hünxe. Herr Hülsenbeck, Wachleiter, und Frau Reick, Dienstgruppenleiterin, standen den Frauen Rede und Antwort.

Vor etwa fünf Jahren ist die Wache der Autobahnpolizei vom Oberhausener Kreuz nach Hünxe umgezogen. Die Wache gehört zum Polizeipräsidium Düsseldorf. Die Autobahnwache Hünxe ist eine von fünf Wachen dieses Polizeipräsidiums. Es gibt koordinierte Polizeieinsätze mit der Bundespolizei, mit dem Zoll und auch mit der niederländischen Polizei. Circa ein Drittel der Mannschaft der Autobahnwache Hünxe ist weiblich besetzt. Die Polizisten bekommen in den unterschiedlichsten Rubriken Trainingsschulungen, welche für die tägliche Arbeit nützlich sein könnten.

Als Anliegen an die Politik haben die Besucherinnen mitgenommen, dass es hilfreich wäre, wenn die verantwortlichen Entscheider von Beschaffung von Sachmitteln auch ein Ohr an der Basis hätten. Der „kleine“ Polizist auf der Straße, der Autobahn oder am Tatort, hat eine realistischere praktischere Brille auf als der Theoretiker am Schreibtisch. So werden einige Utensilien in großer Menge angeschafft und verteilt.

Andererseits werden Haushaltsmittel gekürzt, so dass sinnvolle Radlastwaagen nicht zusätzlich beschafft werden. Die Konsequenz ist, dass in Situationen, wo geprüft werden muss, ob ein Lastwagen überladen ist, Ausweichmöglichkeiten in der Umgebung bei Firmen gesucht werden. Dieses Verfahren ist ein unproduktiver Zeitkiller, da der Lastwagen mit polizeilicher Begleitung erst einmal durch den Ortskern fahren muss, damit die Prüfung durchgeführt werden kann. Ein weiteres Manko ist, dass die Funkregelschalter nicht beleuchtet sind, so dass die Handhabung dieser Schalter im Dunkeln problematisch ist.