Traditionelle Herbstfahrt der CDU Drevenack/Krudenburg führte ins Saarland
Die traditionelle Herbstfahrt des CDU-Ortsverbandes Drevenack/Krudenburg führte diesmal ins Saarland. Ratsfrau Ingrid Meyer und Wilma Puschmann freuten sich 71 Teilnehmer begrüßen zu können.
„Die Fahrt an sich ist bereits ein Erlebnis“ findet Wilma Puschmann. Die Gäste werden mit Speisen, welche die Teilnehmer selbst mitbringen, und ausreichend Getränken versorgt. Den Bordservice übernahmen in diesem Jahr Juliane Joorman, Martha Scholt und Inge Benninghoff.
Der erste Stopp wurde in der ältesten Stadt Deutschlands gemacht. Hier hatten die Teilnehmer die Gelegenheit bei einem Stadtrundgang Trier zu erkundigen und die Klassiker wie Porto Nigra, Dom, Liebfrauenkirche und Basilika zu besichtigen.
Am ersten Tag startete die Gruppe zu Fuß durch die Kreisstadt Merzig. Allein die romanische Pfarrkirche St. Peter, das Stadthaus und die prächtige Burghäuser machen Merzig zu einem lohnenswerten Ziel für Besucher. Nach der Mittagspause ging es hoch hinauf auf den Baumwipfelpfad. Der Aufstieg endete im 42 Meter hohen Aussichtsturm, der einen atemberaubenden Blick ins Tal der Saarschleife frei gab. Wer abends noch Lust hatte, konnte auf dem Mondscheinmarkt bummeln, schlemmen und eine mystisch leuchtende Feuershow am Seffersbach in Merzig genießen.
Der zweite Tag begann in der Universitätsstadt Saarbrücken. Hier gibt es jede Menge barocke Schmuckstücke zu besichtigen. Von der Schlossmauer, die beim Bau der Autobahn um 16 Meter zurückversetzt wurde, hat man einen gigantischen Ausblick auf Saarbrücken.
In Saarlouis erfuhr die Reisegruppe eine Menge über die Familie Villeroy und das Keramikwerk Villeroy und Boch. Auf der Vaubaninsel wurde auch das aufwendig restaurierte Denkmal des hochdekorierter Marechal Ney besucht.
Auf der Rückfahrt zum Hotel wurde Halt gemacht am Industriedenkmal Völklinger Hütte. Hier konnten die Überreste eines ehemaligen Eisenwerks besichtigt werden.
Zum Abschluss fand der „Bunte Abend“ statt, an dem Musik, Sketche und die Aufführung eines Märchens in neuer Fassung zu bewundern waren. Die Lachmuskeln wurden ordentlich strapaziert. Mit einem Lagerfeuer, erstmalig mit Suppenkelle, wurde die Feier beendet.
Auf der Rückfahrt wurde noch eine Pause in Bonn eingelegt, bevor die Reise an den Ausgangspunkt Drevenack endete.